Regionales

Regionales: SchuldnerAtlas Ruhrgebiet in 2020

Die Überschuldung von Privatpersonen im Ruhrgebiet ist seit 2012 ununterbrochen angestiegen. In 2020 ist sie zum ersten Mal seit 8 Jahren gesunken. Dieses Jahr sind 483.832 Bürger über 18 Jahre überschuldet.

Dies sind etwa 1.800 Personen weniger als im letzten Jahr (2019 485.651). All diesen Menschen gelingt es dauerhaft nicht, mit den monatlichen Einnahmen die monatlichen Ausgaben zu decken. Die ruhrgebietsweite Schuldnerquote beträgt 14,27 Prozent und ist seit dem letzten Jahr um 0,03 Prozent gesunken. Dies sind etwa 1.800 Personen weniger als im letzten Jahr (2019 485.651). All diesen Menschen gelingt es dauerhaft nicht, mit den monatlichen Einnahmen die monatlichen Ausgaben zu decken. Die ruhrgebietsweite Schuldnerquote beträgt 14,27 Prozent und ist seit dem letzten Jahr um 0,03 Prozent gesunken. 

In Nordrhein-Westfalen liegt die Schuldnerquote derzeit bei 11,63 Prozent. Das Ruhrgebiet liegt also 2,64 Prozentpunkte über dem NRW-Durchschnitt. Verglichen mit Gesamtdeutschland ist die Diskrepanz noch größer. So beträgt die deutschlandweite Schuldnerquote 9,87 Prozent. Das Ruhrgebiet liegt 4,4 Prozentpunkte darüber.

Weitere Information entnehmen Sie bitte der unten angefügten Pressemitteilung.