Creditreform Solingen

Schuldneratlas 2022

Die Creditreform Tochtergesellschaften Boniversum GmbH und microm GmbH untersuchen regelmäßig, wie sich die Haushalte mit Negativmerkmalen und/oder schlechtem Zahlungsverhalten innerhalb Deutschlands mikrogeografisch verteilen.

Die Creditreform Tochtergesellschaften Boniversum GmbH und microm GmbH untersuchen regelmäßig, wie sich die Haushalte mit Negativmerkmalen und/oder schlechtem Zahlungsverhalten innerhalb Deutschlands mikrogeografisch verteilen.
Auch in diesem Jahr hat Creditreform Solingen ergänzend analysiert, wie sich die Entwicklung im betreuten Gebiet um die Großstädte Solingen-Remscheid-Leverkusen aktuell darstellt.

Die Situation um die Großstädte Solingen, Remscheid und Leverkusen

Betrachtet man die Karte des Bergischen Landes, die die Anteile Überschuldeter auf Postleitzahlen-Ebene darstellen, so bestätigt sich die Aussage, besonders in den Ballungsgebieten sei die Negativquote hoch.

Besonders in den beiden bergischen Großstädten Solingen und Remscheid sind zentrale Postleitzahlengebiete tiefrot eingefärbt.

Am schlechtesten steht im untersuchten Gebiet die Stadtmitte von Solingen (42651) da: Hier sind 202 von 1.000 Erwachsenen verschuldet. Auch im Postleitzahlengebiet 42655 sind mit 175 von 1.000 Erwachsenen überdurch-schnittlich viele Personen von Verschuldung betroffen.

Nur wenig besser das Ergebnis in der Remscheider City (42853), wo auf 1.000 erwachsene Einwohner 162 schlecht oder nicht zahlende Personen entfallen.

Da herrschen in Leverkusen-Schlebusch (PLZ 51375 - Schuldnerquote 5,89 und Leichlingen (PLZ 42799) mit einer Schuldnerquote von 6,05 deutlich solidere Zustände. Aber auch die Ergebnisse von Hückeswagen (6,61) mit einem Wert von weniger als 7 Überschuldeten auf 100 erwachsene Einwohner liegen deutlich unter dem nordrhein-westfälischen Landesdurchschnitt (10,05) und dem Bundesdurchschnitt (8,48).

In der untersuchten Region um die Großstädte Solingen-Remscheid-Leverkusen liegt die durchschnittliche Schuldnerquote aktuell bei 10,51.

Die vollständige Analyse finden Sie unten als PDF-Datei.