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Creditreform Dortmund Regionales

Regionales: Die sieben goldenen Regeln für ein solides Forderungsmanagement

Nach Aussetzung der Insolvenzantragspflicht droht eine Insolvenzwelle. Was Unternehmen beachten müssen, damit ihre Rechnungen auch dann bezahlt werden, hat Hartmut Irmer, Leiter Vertrieb bei Creditreform Dortmund, hier zusammengefasst.

1. Bonitätsprüfungen für verlässliche Kundenbeziehungen

Unternehmen müssen die Bonität ihrer Kunden vor dem Abschluss von Lieferverträgen unbedingt prüfen. Außerdem sollten sie keine beziehungsweise nicht zu großzügige Lieferantenkredite einräumen, wenn Kunden über keine ausreichende Bonität verfügen.

2. Kunden im Auge behalten

Es ist wichtig, seine Kunden mit Hilfe des „Bonitäts-Monitoring“ im Blick zu behalten. Denn Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser. Nur wer rechtzeitig von der Schieflage seiner Schuldner (Debitoren) erfährt, kann rechtzeitig gegensteuern und Zahlungsziele kürzen, Warenlieferungen zur Not stoppen oder nur noch gegen Vorkasse liefern.

3. Rechnungen zeitnah stellen

Unternehmen sollten ihre vereinbarte Leistung unverzüglich in Rechnung stellen, sobald die Leistung erbracht ist. Dabei müssen Inhalte und Form der Rechnung korrekt sein. Also, dass beispielweise die Rechnungsadresse stimmt und die erbrachten Leistungen richtig und vollständig aufgeführt sind. Unternehmen können ihrem Kunden außerdem Anreize bieten, möglichst schnell zu zahlen und größere Forderungsbeträge absichern.

4. Zahlungseingänge überwachen

Unternehmen sollten Zahlungsbeträge und Zahlungstermine genau überwachen und sich dabei technisch unterstützen lassen. Außerdem sollten sie von ihren Kunden verlangen, dass sie pünktlich zahlen. Wichtig: Auch die Betriebe selbst müssen pünktlich liefern.

5. Liquidität vorausschauend planen

Leider zahlen Kunden nicht immer pünktlich. Nach Erfahrung von Creditreform Dortmund werden beispielsweise Zahlungsziele regelmäßig überzogen und große Rechnungen länger liegengelassen. Unternehmen sollten daher die durchschnittliche Außenstandsdauer ihrer Forderungen berechnen und den Zeitraum bei der eigenen Finanzplanung mit einplanen.

6. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gewinnt der Lieferantenkredit zunehmend an Bedeutung. Für Unternehmen bedeutet das ein steigendes Risiko von Forderungsausfällen und damit einen wachsenden Liquiditätsbedarf. Um bei Kasse zu bleiben, sollten Unternehmen auch alternative Finanzierungsmodelle in Betracht ziehen. Beispielsweise können sie Ihre Forderungen an Factoring-Anbieter verkaufen und sich dadurch zeitnah Liquidität sichern.

7. Externe Dienstleister nutzen

Wenn Kunden nicht zahlen und Mahnungen ins Leere laufen, sollten sich Unternehmen Hilfe holen. Professionelle Inkassobüros helfen ihnen dabei, an ihr Geld zu kommen. Zu den Möglichkeiten sollten sich Unternehmen unbedingt beraten lassen.

 

Stellen Sie sich jetzt sicher auf, mit einem soliden Inkassoprozess. Sie möchten mehr erfahren über das Forderungsmanagement der Creditreform? Melden Sie sich bei uns unter 0231 – 5494 – 64 oder per E-Mail unter vertrieb@dortmund.creditreform.de.



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