In spannenden dreieinhalb Stunden gab es viel zu besprechen und noch mehr zu diskutieren. Das Seminar fand in Zusammenarbeit mit der Creditreform Dortmund sowie dem wohltätigen Verein „EGO e.V“ statt, in dem Sandra Hopf als Mitglied agiert.

Die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse, im Alter zwischen 14 und 15 Jahren, sind mit der medialen Welt groß geworden. Sie kennen kaum noch eine Welt ohne das Internet. Doch wie verhält man sich Online korrekt? Was ist in Ordnung und wo sollte man eine Grenze ziehen?

Scams, Scrubbing, Pornografie im Netz und neue Technologien waren nur ein Teil der Themen, die Sandra Hopf in dem Seminar angesprochen hat. Solche Themen rufen reichlich Diskussionsbedarf hervor.

Haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, ob es ethisch korrekt ist, wenn Alexa Ihnen zuhört, um Ihnen zielgerichtet Werbung zukommen zu lassen?

Natürlich hat uns die Technologie auch viel Gutes gebracht. Die Welt ist so vernetzt wie nie zuvor und würde man es wissen wollen, könnte man mit Sicherheit herausfinden, ob in China gerade wirklich ein Sack Reis umgefallen ist.

Aber bei all dem Guten, müssen wir auch hinterfragen, ob das Ganze nicht auch Gefahren mit sich bringt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass bereits in den Schulen Aufklärungsarbeit betrieben wird und die Jugendlichen den richtigen Umgang mit der eigenen Identität im Internet erlernen.

Das Seminar war ein voller Erfolg und wird den Schülern und Schülerinnen mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben.