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Regionales: Finanzbildung frühzeitig fördern – Besuch an der Marie-Reinders-Realschule in Dortmund
Wie wichtig finanzielle Bildung für Jugendliche ist, zeigte sich erneut beim Besuch von Romina Scharf, Syndikusrechtsanwältin und Referentin der Geschäftsleitung und Isabelle Blumberg, Vertriebsmitarbeiterin an der Marie-Reinders-Realschule in Dortmund.
Im Rahmen eines ganzheitlichen Bildungskonzepts zur Finanzkompetenz gaben sie drei Klassen praxisnahe Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge – alltagsnah, verständlich und auf Augenhöhe. Es wurden zentrale Themen wie Auskunftsdaten, Risiken beim Ratenkauf und Online-Shopping sowie Mythen rund um „Kauf auf Rechnung“ anschaulich vermittelt. Mit interaktiven Übungen und konkreten Beispielen wurden die SchülerInnen aktiv eingebunden und für den bewussten Umgang mit Geld sensibilisiert.
„Finanzkompetenz sollte keine Glückssache sein – und nicht erst mit dem ersten Handyvertrag beginnen“, betont Isabelle Blumberg. Das starke Interesse und die aktive Beteiligung der SchülerInnen bestätigten, wie groß der Bedarf und das Potenzial für frühzeitige finanzielle Bildung ist.
Ein gemeinsames Anliegen führt zum Expertenkreis
Der Projekttag ist Teil eines umfassenderen Bildungskonzepts, das aus einem breiten gesellschaftlichen Schulterschluss heraus entstanden ist: Man war sich einig, dass mehr Präventionsarbeit nötig ist, um das Wissen junger Menschen über wirtschaftliche Zusammenhänge zu stärken. Daraus entwickelte sich ein Expertenkreis aus Wirtschaft, Bildung und Sozialem, dem unter anderem UnternehmerInnen, Lehrkräfte, Schuldnerberatungen sowie VertreterInnen der Kirche angehören.
Ziel des Netzwerks ist es, SchülerInnen von der Klasse 8 bis zur Klasse 10 kontinuierlich zu begleiten – mit altersgerechten Formaten zu Finanzkompetenz, Konsumverhalten und Lebensplanung. Neben dem Projektmodul für die 9. Klassen finden bereits Lebensplanungsseminare in Klasse 8 statt. So entsteht ein roter Faden, der Jugendlichen hilft, fundierte Entscheidungen für ihre Zukunft zu treffen.
Die Resonanz auf den Projekttag war durchweg positiv – nicht zuletzt dank der liebevollen Organisation, der Verpflegung vor Ort und einem Blumenstrauß als Zeichen der Wertschätzung.
„Solche Formate sind Gold wert“, so Romina Scharf. „Wir freuen uns, ein Stück zur finanziellen Aufklärung beitragen zu dürfen – und sind gerne wieder dabei.“