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Im Zuge der eigenen Lieferantenbewertung forderte die Deutsche Bahn ihre Geschäftspartner auf, ein ESG-Rating beizubringen. Wie Creditreform Rating die OBERMEYER Infrastruktur GmbH dabei unterstützte.
Über das Unternehmen
Creditreform Lösung
Kundennutzen
Aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) leitet die Deutsche Bahn den Anspruch ab, ausschließlich mit nachhaltigen Geschäftspartnern zusammenzuarbeiten und setzt dabei auf Nachhaltigkeitsbewertungen. Im Zuge der Lieferkettenbewertung sind Lieferanten der Deutschen Bahn daher verpflichtet, ein Nachhaltigkeitsrating vorzulegen. Um auch zukünftig bei Ausschreibungen der Deutschen Bahn berücksichtigt zu werden, stand auch die OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. KG vor der Aufgabe, ein entsprechendes ESG-Rating vorzulegen.
Aufgrund der sehr engen und langjährigen Geschäftsbeziehung zu Creditreform hat sich die OBERMEYER Gruppe entschieden, ihre Nachhaltigkeits- und Transformationsfähigkeit durch das Creditreform ESG-Rating nachzuweisen und der Deutschen Bahn anzubieten. Nach einem intensiven Prüfungsprozess stand fest, dass das ESG-Rating von Creditreform die Anforderungen aus dem Stufenplan der Deutschen Bahn und die damit verbundenen vertraglichen Bedingungen vollständig erfüllt und das Rating entsprechend durchgeführt werden konnte.
Der von der Deutschen Bahn vorgegebene Zeitrahmen für die Vorlage der Nachhaltigkeitsbewertung war eng gesteckt. Um diesen einhalten zu können, war eine schnelle Umsetzung für die OBERMEYER Infrastruktur besonders wichtig.
Der Ratingprozess verlief reibungslos und ohne größere Belastungen für das Tagesgeschäft des Unternehmens. Die OBERMEYER Infrastruktur stellte innerhalb kurzer Zeit umfangreiche Nachhaltigkeitsdaten sowie Informationen zu Zielen, Strategien und Maßnahmen zur Verfügung. Die Analysten von Creditreform Rating sichteten und bewerteten die Daten, um eine fundierte Einschätzung der Transformationsfähigkeit des Unternehmens abzugeben. Diese erste Bewertung bildete die Grundlage für ein vertiefendes Managementgespräch, in dem die Nachhaltigkeitsziele und -strategien des Unternehmens diskutiert wurden.
Die Erkenntnisse aus den ausgewerteten Nachhaltigkeitsdaten und den im Managementgespräch gewonnenen Informationen bildeten die Grundlage für den ESG-Ratingbericht. Dieser wurde anschließend erstellt und der OBERMEYER Infrastruktur vorgelegt. Das Projekt konnte in einem überschaubaren Zeitrahmen durchgeführt werden. Das Ergebnis: Mit dem vorliegenden ESG-Rating bescheinigt Creditreform der OBERMEYER Infrastruktur ein ausgewogenes Verhältnis von Nachhaltigkeitschancen und -risiken. Auf Basis der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells ist die Transformations- und Zukunftsfähigkeit der OBERMEYER Infrastruktur gegeben.
Mit dem Creditreform ESG-Rating schafft OBERMEYER Infrastruktur nicht nur Transparenz über ihre Nachhaltigkeitsleistung, sondern auch eine solide Basis für eine langfristige Partnerschaft mit der Deutschen Bahn. Das ESG-Rating von Creditreform stellt sicher, dass OBERMEYER ein wichtiges Glied in der Lieferkette der DB bleibt und hebt das Unternehmen als vertrauenswürdigen Geschäftspartner hervor.
Ein wesentlicher Vorteil des Ratingprozesses: Das Managementgespräch ermöglichte wertvolle Einblicke in das Managementsystem des Unternehmens. So zeigte sich, dass OBERMEYER Infrastruktur derzeit beginnt, Nachhaltigkeitsfaktoren strukturiert in das Integrierte Managementsystem (IMS) zu integrieren. Damit wird eine aktive Steuerung der Nachhaltigkeit und der relevanten Nachhaltigkeitsindikatoren ermöglicht. Dies wäre bei einer reinen Betrachtung der Nachhaltigkeitsdaten verborgen geblieben.
Darüber hinaus ist das ESG-Rating von OBERMEYER vollständig konform mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Dies verbessert die Vergleichbarkeit des Ratings erheblich, macht die ESG-Bewertung aussagekräftiger und erleichtert den Vergleich mit anderen Unternehmen und Branchen.
Florian Miersch, Fachbereichsleiter Rechnungs- und Finanzwesen bei OBERMEYER.
„Durch das ESG-Rating von Creditreform hat OBERMEYER Infrastruktur einen klareren Blick auf die Anforderungen der CSRD erhalten und kann nun gezielt dort ansetzen, wo Verbesserungen den größten Effekt haben“, sagt Joachim Ernst, Geschäftsführer von OBERMEYER. „Dies stärkt nicht nur die Position als nachhaltiger Partner in der Lieferkette, sondern auch die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit am Markt.“ Insbesondere um Fortschritte messen und kommunizieren zu können, ist eine weitere Zusammenarbeit mit Creditreform bei der Erstellung von ESG-Ratings geplant.
Das Creditreform ESG-Rating hat sich hier als geeignetes Instrument zur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Unternehmen erwiesen, das nicht nur zukunftsorientierte Partnerschaften zwischen Einkäufern und Lieferanten sicherstellt. Die Creditreform Rating AG unterstützt Unternehmen dabei, eine solide und zukunftsorientierte Datenbasis im Sinne der CSRD aufzubauen und damit die Verständlichkeit, Transparenz und Klarheit ihrer ESG-Berichterstattung zu verbessern.
Florian Miersch (OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. KG)
Esra Höffgen (Creditreform Rating AG)
Gerald Böhmer (Creditreform Rosenheim Ganzmüller & Groher KG)
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