Creditreform Hagen

AUSLANDS NEWSLETTER

Auch im Ausland ist Creditreform mit Rat und Tat an Ihrer Seite.

 

1. Auslands-Inkasso

Für Sie haben wir gemeinsam mit einer Handvoll internationaler Großkunden mit über 10.000 Auslandsforderungen einen neuen Weg erarbeitet und erfolgreich umgesetzt. Zielsetzung war es den Forderungseinzug weltweit einfacher, schneller und günstiger für Creditreform Mitglieder zu erreichen. Ergebnis ist ein gänzlich neues Inkasso-Konzept - wir nennen es das „3-Instanzen-Model“.

In der Testphase wurden gut 57% der erfolgreichen Auslandsinkassosachen bereits in der 1. Instanz durch Zahlung für unsere Kunden abgeschlossen.

Jetzt die beste Nachricht für Sie:

Die 1. Instanz ist für Sie ohne Kostenrisiko und ohne Auftragsgebühr. Im Erfolgsfall werden nur 10% als Erfolgsprovision von der beigetriebenen Summe berechnet. Diese Kondition gilt weltweit (außer für innerdeutsche Forderungen – hier ist der Forderungseinzug mit Creditreform, dem Marktführer im B2B-Inkasso, noch Effizienter im Sinne der Erfolgsquote und Kosten.)

Günstiger und effektiver geht es nicht.

Wer eine Warenkreditversicherung für das Ausland hat, der sollte sich diese Option genau ansehen, denn sie kann helfen die Schadenquote und damit die Prämie nachhaltig klein zu halten.

Die 2te Instanz mit dem lokalen Partner vor Ort ist für die schwierigeren Fälle auch noch nach Jahrzehnten die beste Methode auf dem Weg zum Zahlungserfolg. Profunde landesspezifische Rechtskenntnisse und Wissen um die Gepflogenheiten sowie funktionierende Werkzeuge helfen uns, Ihnen zu Ihrem Recht und Ihrem Geld zu verhelfen.

Übrigens  – Alle Warenkreditversicherer akzeptieren auf Ihren Wunsch Creditreform als Inkassopartner. Warum? Weil wir mit einem 40-köpfigen Expertenteam, jahrzehntelanger Erfahrung und weltumspannenden Partnernetzwerk immer für Zahlungseingang, Klärung der Forderung oder Warenrückgabe sorgen, wo es noch möglich ist.

Mit Hinblick auf die Folgen des Produktions- und Lieferausfalls in China wird sich die Wirtschaft verändern und Zahlungsstockungen und –ausfälle national, wie international zunehmen.

 

2. Andere Länder andere Sitten, Gesetze und Rahmenbedingungen

Zu 40 Ländern haben wir für unsere Mitglieder Länderberichte erarbeitet, die Ihnen einen Einblick geben, worauf Sie sich in diesem Land einstellen können. Dabei geht es z.B. um Korruption,  die Vereinbarkeit von Eigentumsvorbehalt, Realisierung von Forderungen, Verjährungsfristen oder ob es so etwas wie ein auskunftspflichtiges Meldewesen gibt.

Obwohl wir ein Europa sind, werden Sie von der einen oder anderen Information bestimmt überrascht sein.

Gern senden wir Ihnen bis zu 5 kostenfreie Länderberichte wenn Sie uns die gewünschten Länder in einer Email an vertrieb@hagen.creditreform.de nennen.

 

3. China – der Virus und die Folgen

Aufgrund des Corona-Virus kommt es teils schon zu Lieferproblemen, weitere Lieferengpässe drohen. Die Waren, die schon beim Großhändler sind, werden abverkauft. Die Waren, die auf dem Schiff sind, kommen noch nach… und dann?

China steht still. Der Export ist landesweit gestoppt. Auch unsere dortigen Partner für den Forderungseinzug haben die Büros geschlossen. Die Vorsichtsmaßnahmen vieler Arbeitgeber liegen darin, durch vorrübergehende Schließung der Unternehmen ein Ansteckungsrisiko zu vermeiden.

  • Was sind die Folgen für Ihre Liefer- und Wertschöpfungskette?
  • Was sind die Folgen für die Liefer- und Wertschöpfungskette Ihrer Kunden?

 

Die Auswirkungen der Corona Tragödie werden auf den weltweiten Waren- und Geldfluss noch kommen.

Das FIAT Werk in Serbien ist bereits geschlossen worden, weil Teile zur Produktion fehlten und absehbar nicht nachkommen.
Weitere Auswirkungen finden wir im Handelsblatts trefflich formuliert.

 

4. Brexit – checken Sie, was zu tun ist

Beim  diesjährigen-Großhandelstag in Frankfurt war der Brexit eins der Themen, die dort seitens der IHK Frankfurt beleuchtet wurden. Noch sind wir bis 31.12.2020 in der Übergangsphase. Noch gelten die Bestimmungen des EU-Binnenmarktes, doch die Regierung um Boris Johnson hat sich ins eigene Gesetz geschrieben, dass es nach dem 31.12.2020 auch keine Verlängerung mehr geben wird. Erinnern wir uns an CETA, so hat es 7 Jahre gedauert, zwischen Kanada und der EU ein Freihandelsabkommen zu verhandeln, welches bis heute nicht von allen 27 EU Staaten ratifiziert ist, obwohl es bereits seit dem 21.09.2017 vorläufig in Kraft getreten ist.

Großbritannien hat eine Menge mehr zu tun, als nur ein Handelsabkommen mit der EU zu verhandeln, sondern muss dies mit allen anderen Exportnationen der Welt ebenfalls tun. Bestimmt haben Sie schon vom Kabeljaukrieg (Stichwort: Fischereiabkommen) gelesen, um nur eins der Themen zu benennen.  Und dies soll alles bis zum 31.12.2020 geschehen?!?! Zweifel sind angebracht.

Wir empfehlen Ihnen die Lektüre: Brexitcheck der IHK Frankfurt

Die dortige Checkliste wurde bereits über 50.000 mal heruntergeladen und dient mit ihren 18 Themenfeldern vielen Unternehmen zur Vorbereitung der weiteren Geschäftsbeziehungen mit GB, auch wenn noch nicht alle Spielregeln für die Zeit ab 2021 fest stehen.

 

5. Länderrisiken (er)kennen

Das Auslandsgeschäft ist mit signifikanten Kosten verbunden, nicht nur für den Aufbau eines Vertriebsnetzes oder Produktanpassungen, sondern vor allem auch für die Analyse und das Risikomanagement ausländischer Märkte – sowohl vor als auch nach dem Markteintritt. Die KfW beziffert die Kosten der Erschließung und Bearbeitung ausländischer Märkte auf rund 50 Milliarden Euro im Jahr. Noch kostspieliger und riskanter als Exporte sind Investitionen im Ausland.

Creditreform bietet Mitgliedern mit dem Creditreform Country Risk Assessment Score, kurz CRAS, die Möglichkeit, Länderrisiken weltweit messbar zu machen und einfach, schnell und komfortabel einen Überblick über relevante Informationen für ihr Auslandsgeschäft zu erhalten.

Der CRAS signalisiert Risiken im Auslandsgeschäft und bezieht sich auf das Geschäftsumfeld bzw. Kreditnehmer/Geschäftspartner in einem bestimmten Land. CRAS basiert auf der etablierten und international anerkannten Länderrating Methodik der Creditreform Rating und stellt überdies einen guten Indikator für das länderspezifische Ausfallrisiko dar.

Mit dem CRAS bieten wir Ihnen eine globale Abdeckung von Länderrisiken an – für insgesamt 187 Länder. Die CRAS-Berichte werden zwei Mal im Jahr (im Mai und November) aktualisiert.

Erfahren Sie mehr auf www.countryrisk.de und / oder auf unserem Produktblatt.

DOWNLOADS FÜR SIE

Sofern wir Sie bei Ihren Auslandsaktivitäten durch Wirtschaftsinformationen, Inkasso-Services oder sonstigen Informationen unterstützen können, sprechen Sie uns herzlich gerne an. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

Telefonisch unter 02331 7828 80 oder per Mail.