Lieferketten sichern: Top-10-Maßnahmen für Unternehmen

Lieferengpässe stellen für viele Unternehmen immer noch eine große Herausforderungen dar. Wir zeigen Ihnen 10 Maßnahmen, mit denen Sie Ihre Lieferkette effektiv absichern können.

Wie funktioniert eine Lieferkette?

Eine Lieferkette – im englischen als Supply Chain bezeichnet – umfasst den gesamten Produktionsweg, der nötig ist, damit eine Ware zum Endkunden gelangt – von der Bestellung über die Herstellung bis zur Auslieferung. Sie beinhaltet also den kompletten Lebenszyklus eines Produkts. Sie lässt sich grob in diese Etappen gliedern:

  1. Beschaffung: Dabei geht es darum, Roh-, Hilfs-, Betriebs- und Werksstoffe für die Herstellung einer Ware zu besorgen.
  2. Herstellung: In diesem Schritt werden die Rohstoffe zu fertigen Produkten verarbeitet.
  3. Lagerung: Im Rahmen des Bestands-, Bevorratungs- und Bereitstellungsmanagements werden Güter eingelagert, bis sie abgerufen werden.
  4. Auslieferung: Nach einem Verkauf werden die Waren an den Kunden ausgeliefert.

Lieferprobleme: Lieferketten müssen ineinandergreifen

Um zu gewährleisten, dass dieser komplexe Prozess reibungslos abläuft, ist es unerlässlich, dass die einzelnen Glieder der Lieferkette nahtlos ineinandergreifen. Denn schließlich kommt es darauf an, das bestellte Produkt in der erforderlichen Menge und Güte zum gewünschten Zeitpunkt an den Kunden auszuliefern.

Damit sind verschiedene strategische und logistische Herausforderungen verbunden. Eine effiziente Planung fängt bei der Verfügbarkeit der Rohstoffe an, berücksichtigt Kosten für Lagerung und Lieferung sowie mögliche Schwankungen bei der Nachfrage. Vor allem ist ein gut funktionierendes Netzwerk von Transportmitteln erforderlich, welches gewährleistet, dass Waren und ihre Zwischenstufen pünktlich an ihren jeweiligen Bestimmungsort gelangen.

Im Zuge der Globalisierung und des weltweiten Online Handels sind Lieferketten immer weiter ausgedehnt und Produktionsabläufe verlagert worden. Dabei haben sich die Grenzen verwischt, sodass verschiedene Wettbewerber aus unterschiedlichen Ländern beteiligt sind. Dies erfordert Fingerspitzengefühl und stellt alle Beteiligten vor ganz besondere Herausforderungen bei Planung, Koordinierung und nicht zuletzt in Bezug auf die entsprechende Logistik.

Was sind Lieferrisiken?

Bereits am Anfang der Kette kann es zu Problemen kommen – vor allem, wenn wichtige Produktionsgrundlagen aus dem Ausland geliefert werden. Dabei gibt es verschiedene Erfüllungsrisiken:

  • Importverbote
  • Höhere Gewalt
  • Ausfall von Lieferanten
  • Embargos
  • Streiks
  • Menschliches Versagen
  • Transportprobleme

Krisen befeuern Lieferengpässe

Wie fragil eine Supply Chain sein kann, hat sich zuletzt massiv gezeigt. Greift ein Rädchen nicht mehr in das andere, sind die empfindlichen Lieferprozesse und Just-in-Time-Produktionen in Gefahr. Besonders plastisch zeigte sich dies etwa im März 2021, als das Containerschiff „Ever Given“ mehrere Tage den Suez-Kanal blockierte und somit einen wichtigen Lieferweg versperrte.

Stellte die Corona-Pandemie die Lieferketten der Unternehmen zu diesem Zeitpunkt bereits auf eine harte Probe, hat der Ukraine-Krieg die Lage noch verschärft. Schon kurz vor Kriegsausbruch waren es laut der Studie „B2BEST Barometer“ zum Thema „Lieferketten im B2B“ vom ECC KÖLN und Creditreform vor allem Lieferengpässe, die deutschen B2B-Unternehmen Sorgen bereiteten.

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Lieferketten sichern: Herausforderungen für Unternehmen

Auch wenn sich die Lieferproblematik inzwischen in vielen Bereichen deutlich entspannt hat, gibt es immer noch Branchen, die mit Lieferengpässen kämpfen – so etwa die Lebensmittelindustrie und der Kfz-Handel. Für betroffene Unternehmen ergeben sich dadurch zahlreiche Herausforderungen: Die eigenen gestiegenen Kosten können sie oft nicht eins zu eins an ihre Kunden weitergeben. Wegen der Rückstände in der eigenen Supply Chain können sie selbst immer schlechter liefern.

Die Folge: Trotz voller Auftragsbücher können Waren nicht mehr fertig gestellt werden, die Produktion wird gedrosselt oder fällt ganz aus und Kunden müssen warten oder mit steigenden Preisen rechnen. Herausforderungen für die Supply Chain sehen Unternehmen auch in anderen Bereichen.

Auf die im Rahmen des B2BEST Barometers gestellte Frage: „Inwiefern sehen Sie die folgenden Aspekte im Bereich Lieferkette bzw. Supply Chain für Ihr Unternehmen aktuell als Herausforderung an?“ ergaben sich die nebenstehenden aktuellen Top-5-Herausforderungen, wobei die Corona-Pandemie inzwischen deutlich an Relevanz verloren hat.

Top-5-Herausforderungen im Bereich Supply Chain

  1. Lieferausfälle
  2. Corona-Pandemie         
  3. Hohe Treibstoff- und Energiepreise
  4. Steigende Kosten
  5. Kurze Lieferzeiten

Was Unternehmen bereits tun, um Lieferketten zu sichern

Um diesen Herausforderungen entgegenzutreten, müssen sich betroffene Unternehmen ganz neu aufstellen und andere Wege erschließen. Resilienz ist angesagt: Es geht darum, robustere Versorgungsketten zu schaffen, die auch in Krisensituationen funktionieren. Dies zeigte sich bereits 2022 im Rahmen der zuvor genannten Studie „B2BEST Barometer“: Die meisten befragten Unternehmen waren der Meinung, dass eine Erweiterung und Modifizierung der Lieferketten der beste Weg ist, um auf Krisen oder unvorhergesehene Ereignisse widerstandsfähig reagieren zu können und eine resiliente Lieferkette zu schaffen.

Umgesetzte Maßnahmen

Zu den umgesetzten Maßnahmen, um Liefersicherheit zu schaffen, gehörte laut Studie vor allem die Erschließung von neuen und/oder zusätzlichen Lieferanten, eine größere Bevorratung der Waren und die Verteilung von Lieferanten in mehrere Länder. Mehr als einem Drittel der Unternehmen war die Transparenz ihrer Versorgungsketten besonders wichtig. Zu den weiteren getroffenen Sicherheitsmaßnahmen gehörten die Erhöhung der Bestellmenge, die Verlagerung der Produktion ins eigene Unternehmen (Insourcing) und der Einsatz von Alternativprodukten.

Langfristige Maßnahmen

Auf die Frage, welche Maßnahmen als besonders effektiv eingeschätzt werden, um Beeinträchtigungen in der Lieferkette langfristig zu reduzieren, nannten die Befragten an erster Stelle, ihre Lieferkette besser zu überwachen. Auch die Lieferketten-Prozesse zu digitalisieren und die Lieferanten in mehrere Länder zu verteilen, wurde als erfolgversprechend eingeschätzt, gefolgt von der Erkennung von Lieferverzögerungen mittels Künstlicher Intelligenz (KI), einer digitalisierten Bestandsaufnahme im Warenlager und der Ermittlung von alternativen Transportrouten.

Top-10-Maßnahmen gegen Lieferketten-Probleme

Wichtig ist es also, dass (B2B-)Unternehmen sich aktiv vor Supply-Chain-Problemen schützen. Jetzt heißt es nicht mehr nur: Wie kann ich mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel erreichen? Sondern: Wie schaffe ich es, meine Produktion effektiv zu sichern? Welche Maßnahmen sollte ein Notfallplan beinhalten, damit Lieferschwierigkeiten künftig möglichst vermieden werden können? Wir haben die Top-10-Maßnahmen für Sie zusammengestellt:

  • 1. Stellen Sie sich möglichst breit auf

    Diversifikation ist bei Lieferproblemem besonders wichtig: Indem Unternehmen sich breiter aufstellen, können sie ihre Lieferketten-Risiken besser steuern und Verluste mindern. Konkret bedeutet dies: Ändern Sie Ihre Einkaufsstrategien. Gut vorbereitet ist beispielswiese, wer nicht nur auf den einen Stammlieferanten setzt, sondern Verträge mit verschiedenen Lieferfirmen schließt, die bestenfalls auf verschiedene Regionen verteilt sind.

    Dies erhöht zwar den Aufwand, da alle Beteiligten koordiniert und aufeinander abgestimmt werden müssen. Allerdings hilft es, deutlich flexibler zu agieren und sich so vor Umsatzeinbußen zu schützen.

  • 2. Entwickeln Sie gemeinsame Stärke

    Um ihre Herausforderungen in der Logistik zu bewältigen, sollten Unternehmer vermehrt auf Coopetition setzen. Bei diesem sogenannten Kooperationswettbewerb verschmelzen die eigentlich widersprüchlichen Begriffe Wettbewerb und Kooperation miteinander, indem Wettbewerber in bestimmten Bereichen zum gemeinsamen Nutzen miteinander kooperieren – jedoch ohne den eigentlichen Wettbewerb zu verzerren. Konkurrenzunternehmen arbeiten gezielt zusammen, indem sie beispielsweise Frachtraum gemeinsam nutzen und auf diese Weise Kosten senken. In der Pharmaindustrie können beispielsweise teure Kühltransporte effizient ausgenutzt werden.

    Umdenken ist angesagt: Schaffen Sie Transparenz und suchen Sie Möglichkeiten, Synergien zu nutzen: Wo gibt es Schnittmengen mit anderen Unternehmen? Machen Sie sich Gedanken darüber, welche Produkte sich für einen gemeinsamen Transport eignen. Besuchen Sie einschlägige Messen und Kongresse, um neue Netzwerke zu erschließen und aufzubauen.

  • 3. Machen Sie es selbst

    Beim sogenannten Insourcing denken viele Unternehmen darüber nach, ursprünglich extern vergebene Aufträge wieder selbst zu erledigen, um freier agieren zu können. So zum Beispiel, indem sie die Herstellung ihrer (Vor)produkte zurück ins eigene Unternehmen verlagern – etwa mittels 3D-Druck – oder auf eine eigene Logistik bauen.

    Gibt es Möglichkeiten, ausgelagerte Prozesse wieder einzugliedern? Welche Produktionskomponenten können Sie gegebenenfalls selbst herstellen? Jedoch sollten Sie dabei gut kalkulieren und genau überlegen, ob die eventuell entstehenden Mehrkosten und Aufwände die vermeintliche Unabhängigkeit rechtfertigen.

  • 4. Bauen Sie Ihre Lagerkapazitäten aus

    Auch die Erhöhung des Bestellvolumens und damit einhergehend der Ausbau der eigenen Lagerkapazitäten sind Optionen, um Lieferengpässen vorzubeugen. Denn wer seine Lagerbestände gezielt ausbaut, kann auftauchende Beschaffungsrisiken vermeiden und seine Produktion absichern.

    Dabei ist es wichtig, genau abzuwägen: Inwieweit können Sie Ihre Lagerkapazitäten ausweiten? Wo können Sie zusätzlichen Lagerraum erschließen? Kommt für Sie eher ein Zentrallager infrage? Hier ist der Automatisierungsgrad oft höher und daher der Verwaltungsaufwand geringer. Oder sind mehrere dezentrale Lager Ihre Wahl? Diese strategisch-geografisch verteilten Lager sind möglichst nah am Kunden. Immer beliebter werden auch sogenannte Konsignationslager, bei denen der liefernde Unternehmer Eigentümer der eingelagerten Ware bleibt, unabhängig davon, ob das Lager von ihm selbst, dem Abnehmer oder einem Dienstleister unterhalten wird.

    Beachten Sie bei der Entscheidung unbedingt, dass eine Lagerausweitung auch höhere Kosten mit sich bringt und somit die eigene Rendite schmälern kann. Daher müssen Sie Kosten und Nutzen genau gegeneinander abwägen.

  • 5. Digitalisieren Sie Ihre Prozesse

    Die Digitale Transformation ist aktuell in aller Munde. Die Digitalisierung von Prozessen kann dazu beitragen, diese möglichst effektiv zu gestalten und Übertragungsfehler durch Medienbrüche zu verhindern. In vielen Unternehmen nimmt die Digitale Transformation einen hohen Stellenwert ein. Das zeigt auch die Auswertung im Rahmen des B2BEST Barometers 2022. 

    Auf die Frage, wie der Informationsaustausch mit Kunden und Zulieferern erfolgt, geben gerade einmal die Hälfte der Unternehmen an, dass dieser elektronisch abgewickelt wird. Doch gerade dort gibt es interessante Ansatzpunkte: In der Logistik können mittels Künstlicher Intelligenz (KI) beispielsweise auch Lieferverzögerungen frühzeitig erkannt werden. Eine digitalisierte Bestandsaufnahme – mithilfe von Scannern oder Sender-Empfänger-Systemen (RFID-Technologie) – hilft, den Überblick zu behalten.

    Überprüfen Sie daher genau: Welche Prozesse und Arbeitsabläufe können vereinfacht und verbessert werden? Wo können Medienbrüche vermieden werden? Welche Möglichkeiten gibt es, Geschäftsprozesse zu digitalisieren? Gibt es bereits digitale Lösungen für Ihre Branche, die Sie nutzen können?

  • 6. Behalten Sie alles genau im Blick

    Bereits kleine Probleme können Lieferketten empfindlich beeinträchtigen. Daher kommt es darauf an, schnell und konsequent gegenzusteuern. Das können Sie aber nur, wenn Sie Ihre Lieferanten genau im Blick behalten – so wie es auch das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (kurz: Lieferkettengesetz oder LkSG) fordert. Transparenz in der Supply Chain wird von der Mehrheit der im Rahmen des B2BEST-Barometers befragten Unternehmen positiv betrachtet. Auch den dadurch entstehenden Mehraufwand nehmen die Unternehmen angesichts der zahlreichen Vorteile in Kauf.

    Beobachten Sie daher genau, was bei Ihren Lieferanten vor sich geht: Wo und wie produzieren sie? Wie sind sie (finanziell) aufgestellt? Drohen Lieferengpässe? Enge Partnerschaften mit Lieferanten können hilfreich sein, um sich auszutauschen und gegenseitige Sicherheit zu gewährleisten.

    Mehr zum Thema Lieferantenmanagement lesen Sie in unserem Praxisratgeber "Lieferantenmanagement erfolgreich gestalten".

  • 7. Zählen Sie auf externe Spezialisten

    Manchmal kann es helfen, wenn jemand von außen einen frischen Blick auf eingefahrene Prozesse wirft. Auf diese Weise können Schwachstellen identifiziert und schnell ausgemerzt werden. Logistik- und Lieferkettenexperten sind eine gute Adresse, wenn es darum geht, Nachfrageschwankungen einzukalkulieren, Prognosefehler zu erkennen, Prozesse zu verschlanken und Digitalisierungspotenzial aufzudecken. Denken Sie darüber nach, ob sich die Kosten für das Engagement eines entsprechend spezialisierten Beraters vielleicht auch für Sie rechnen.

  • 8. Denken Sie an Rückverlagerung

    Die Corona-Pandemie hat empfindlich gezeigt, dass die zunehmende Globalisierung von Produktionsabläufen oder ganzer Herstellungsprozesse für deutliche Lieferschwierigkeiten sorgen kann. Dies zeigte sich etwa, als Schutzmasken oder andere medizinische Produkte am Anfang der Pandemie plötzlich rar wurden, weil sie in Europa nicht in erforderlicher Stückzahl hergestellt werden konnten.

    Vielfach wurden daher Stimmen laut, die Produktion dieser wichtigen Waren, wieder zurück zu verlagern. Schlagworte wie Deglobalisierung, also geringere internationale Verflechtung der Handelsströme, Nearshoring (Nahverlagerung) und Reshoring (Rückverlagerung) wurden laut. Lieferketten in Heimatregionen zurückzuholen, kann eine Lösung sein.

    Allerdings sollte man beachten, dass dies häufig auch mit höheren Produktionskosten verbunden ist und somit zu einer Verteuerung der Produkte führen und die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen kann. Daher sollten Sie gut überlegen, ob eine Produktions-Rückverlagerung für Sie überhaupt infrage kommt und in welchen Bereichen dies sinnvoll sein könnte.

  • 9. Schaffen Sie ein Frühwarnsystem

    Schon bei der Planung kann eine Menge schieflaufen. Daher gilt es, frühzeitig gewarnt zu sein, wenn die Versorgungskette in Gefahr ist. Mithilfe von bestimmten analytischen Lösungen können Supply-Chain-Bedrohungen bereits früh erkannt werden. Beispielsweise, indem bestimmte Technologien Signale und Datenquellen so analysieren, dass mögliche Risiken in Echtzeit erkannt werden können. Etwa, indem Nachrichten semantisch analysiert und auf Risiken geprüft werden. Auch eine Analyse des Liefer- und Zahlungsverhaltens und die Feststellung möglicher Auffälligkeiten – durch Wechsel der Bankverbindung – können Hinweise auf eine drohende Insolvenz geben.

    Setzen Sie auf Frühwarnsysteme und denken Sie auch an Bonitätsprüfungen Ihrer Geschäftspartner oder einen Blick ins Creditreform Debitorenregister Deutschland, in dem Zahlungserfahrungen ausgetauscht werden.

  • 10. Sichern Sie Ihre Liquidität

    Sogenannte Lieferantenkredite können die Liquidität Ihres Unternehmens gefährden. Hält Ihr Geschäftspartner das vereinbarte Zahlungsziel nicht ein, obwohl er Ihre Ware oder Dienstleistung erhalten hat, stellt dies ein großes Risiko dar. Mit Hilfe einer Kreditversicherung, auch Warenkreditversicherung oder Forderungsausfallversicherung genannt, kann man dieses Risiko absichern. Sie greift bei Nichtzahlung oder wenn der Geschäftspartner insolvent ist. In diesem Fall werden Sie für Ihren Forderungsausfall entsprechend entschädigt. Mehr dazu, wie eine Kreditversicherung funktioniert, können Sie im Praxisratgeber "Forderungen absichern mittels Kreditversicherung".

    Denken Sie darüber nach, ob dies eine sinnvolle Sicherheitsmaßnahme für Ihr Unternehmen sein kann, um mögliche Forderungsausfälle zu verhindern.

     

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