Obwohl es viele Alternativen gibt: Der Rechnungskauf im Internet steht in der Gunst von Kunden nach wie vor an erster Stelle. So wählten bei der aktuellen EHI-Studie „Online-Payment 2022“ 28,3 Prozent der Konsumenten im Jahr 2021 den Kauf auf Rechnung als das Zahlungsverfahren, das man am liebsten verwenden würde. Dicht dahinter folgt die Zahlungsart PayPal mit 28,2 Prozent. Das Lastschriftverfahren liegt mit 17,4 Prozent auf Platz drei und die Kreditkarte auf Platz vier mit 11,4 Prozent.
Im B2B-Sektor, also bei gewerblichen Geschäften, fällt es noch deutlicher aus: 83 Prozent der Unternehmen sehen den Rechnungskauf laut der ibi research Studie „Online-Kaufverhalten im B2B-E-Commerce“ aus 2020 als bedeutendstes Zahlungsverfahren. Dem folgen PayPal mit 62 Prozent, die abgesicherte Rechnung mit 58 Prozent, die Firmenkreditkarte mit 48 Prozent und das Lastschriftverfahren mit 44 Prozent.
Was bedeuten diese Angaben für Onlinehändler? Der Kauf auf Rechnung ist für Onlineshops ein wichtiges Instrument, um Kaufabbrüche zu verhindern und Umsatzpotenziale im Handel voll auszuschöpfen. Doch wie können Sie den Rechnungskauf anbieten und Nachteile, wie etwa Zahlungsverzüge oder Zahlungsausfälle, möglichst ausschließen? Wir zeigen Ihnen in 6 Schritten, welche Maßnahmen Sie zur Risikominimierung ergreifen können und wie Sie den Kauf auf Rechnung gewinnbringend und sicher einsetzen können.