Mittelständler mit Zahlungsverhalten der Kunden immer noch zufrieden

Zwei Drittel der hiesigen Mittelständler beurteilen gegenwärtig die Zahlungsweise ihrer Kunden als „gut“ oder „sehr gut“. Als Durchschnittsnote, die die Unternehmen der Zahlungs-moral ihrer Kunden geben, ergibt sich eine immer noch gute 2,3 (Vorjahr 2,1).

Das Urteil, das die Mittelständler über die Zahlungsmoral ihrer Kunden abgeben, basiert einerseits auf den realisierten Zahlungszielen, andererseits auf den Forderungsverlusten.

87 % der befragten Firmen bekommen den Großteil ihrer Rechnungen innerhalb von 30 Tagen bezahlt, 6 % der Befragten warten länger als zwei Monate auf ihr Geld.

Aus den eigenen Zahlungserfahrungen der Crefo Factoring Rhein-Wupper GmbH, die in 2024 bereits ca. 31.000 Rechnungen abgewickelt hat, ergibt sich aktuell wie im Vorjahr eine durchschnittliche Zahlungsfrist – über alle Branchen – von 34 Tagen.

Gut die Hälfte (52 %) der befragten Mittelständler wickeln Aufträge für öffentliche Auftraggeber ab. Bei acht von zehn der lokalen Betriebe gehen Zahlungen der Öffentlichen Hand innerhalb von 30 Tagen ein, 8 % der Unternehmen warten allerdings länger als zwei Monate auf ihr Geld von den Behörden.

Die Höhe der als uneinbringlich auszubuchenden Beträge liegt im untersuchten Gebiet gegenwärtig unter den Summen, die der Mittelstand in der Bundesrepublik insgesamt zu verkraften hat. Acht von zehn der hiesigen Mittelständler können sich über keine oder nur geringe Forderungsverluste von 0,0 % bis 0,1 % freuen – nur 4 % der Unternehmen beklagen Verluste von mehr als 1,0 % des Umsatzes.

Knapp 40 % der befragten Unternehmen geben an, von nur einer Hausbank abhängig zu sein. Knapp die Hälfte der befragten Mittelständler (48 %) nimmt gegenwärtig Kredite in Anspruch. Hiervon berichten 73 % davon, dass sie gegenwärtig keine größeren Schwierigkeiten hätten, Kredite zu bekommen. 13 % der Befragten beklagt jedoch, die Kreditaufnahme sei schwieriger geworden,

83 % gaben an, die Kreditzinsen seien gestiegen, jeweils ein knappes Viertel der Befragten verzeichnete höhere Anforderungen der Kreditinstitute an die Eigenkapitalquote des Unternehmens und die Kreditsicherheiten.

Dem Eigenkapital kommt für das unternehmerische Handeln entscheidende Bedeutung zu. Eigenkapitalmangel gehört zu den am häufigsten genannten Insolvenzgründen – und nur eine Finanzierung über ein solides Eigenkapital sichert stabiles Wachstum. 38 % der befragten bergischen Mittelständler verfügt über eine solide Eigenkapitaldecke von mindestens 30 %. Auf der anderen Seite sind 21 % der lokalen Mittelständler mit unter 10 % Eigenkapital-Anteil recht spärlich ausgestattet.

Im Vorjahr hat die Crefo Factoring Rhein-Wupper ihre Kunden vor Forderungsausfällen in Höhe von über € 67.000 bewahrt.

Andreas Koch, Geschäftsführer der CrefoFactoring:

„Die Crefo Factoring Rhein-Wupper GmbH kann mittlerweile auf eine 25-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Ob die Wirtschaft kriselt oder boomt – der Mittelstand hat diese alternative und schnelle Finanzierungsart dankbar angenommen.“

Die komplette Analyse finden Sie unten.